Inszenierung mit Mandolinenorchester im Wald bei Großostheim, 2006
Die Bühne ist leer. Die MusikerInnen sind im Wald so verteilt, dass sie sich gerade gegenseitig nicht mehr hören können.
So bringen sie ein großes Areal zum Klingen.
Jeder spielt für sich (auf ein fernübertragenes Signal hin gleichzeitig beginnend) seinen Part des 12 Minuten langen Konzerts, bei dem sie normalerweise nebeneinander sitzen.
Die Zuhörer können sich im Wald bewegen oder die Lifeübertragung des
dissonanten Auftritts vor der leeren Bühne mitverfolgen.